Frauen in Veränderung
Wertschätzung heißt: Wissen, was in mir steckt
In meinen Coachings und Seminaren begleite ich Frauen in Veränderungsprozessen, Führungskräfte und solche die es werden wollen. Im Fokus stehen dabei die Selbstreflexion und die Erkenntnisse daraus. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten und Strategien, um die persönliche Veränderungs- und Führungskompetenz zu stärken. Letztendlich fördern wir in jedem Schritt die Selbstwahrnehmung, sprich das Selbst-Bewusstsein.
Weibliche Führungsqualitäten
Wie viel Ellenbogen brauchen wir noch? Oder sind Flexibilität, Intuition und Einfühlungsvermögen nicht viel eher Qualitäten, die Führungskräfte im Zeitalter kooperativen Führens mitbringen sollten. Diese Eigenschaften gelten als typisch weiblich und sind durchaus gefragt. Allerdings werden Frauen nicht allein aufgrund ihrer Soft-Skills wie Teamfähigkeit, Kreativität und Fürsorglichkeit geschätzt. Es ist auf den Chefetagen angekommen, dass sich Frauen auch auf die harten Fakten verstehen.
Herausforderung annehmen
Viele Unternehmen setzen daher gezielt auf die Förderung weiblicher Fach- und Führungskräfte. Sie haben das Potential erkannt und wollen es nutzen. Nur sind es häufig die Frauen selbst, die ihre Fähigkeiten weniger wertschätzen und ihr Licht unter den Scheffel stellen. Selbst, wenn sie die Schulzeit, Ausbildung oder das Studium mit Bravour bestehen, bleiben sie später oft freiwillig in der zweiten Reihe. Daher geht es im Coaching und in den Seminaren für ‚Frauen in Veränderung‘ in erster Linie um das persönliche Selbstbild und die eigene Wertschätzung. Wie sehe ich mich? Wie sehen mich die anderen? Wie will ich gesehen werden – insbesondere in einer Führungsrolle oder als angehende Führungsfrau? Was traue ich mir zu? Und wie erreiche ich mein Ziel konsequent und mit dem nötigen langen Atem?
Alles eine Frage des Status?
Nicht alles, aber sehr viel hängt davon ab: Wenn wir uns mit Statusdenken und Statusverhalten auskennen, sind wir klar im Vorteil. Wenn wir die Haltung und Körpersprache unserer Gesprächs- und Verhandlungspartner verstehen, können wir uns wertfrei und selbstbewusst dafür entscheiden, wie wir reagieren, sprich welchen „Status“ wir einnehmen. Wir können uns jederzeit auf Augenhöhe bringen und bei Bedarf signalisieren: bis hierhin und nicht weiter. Oder uns deutlich positionieren, uns zeigen und sagen: Hier bin ich.
- Wo stehe ich? Will ich bleiben, wo ich bin? Oder ist es an der Zeit, mich weiterzuentwickeln?
- Fühle ich mich in der Lage, einen neuen Job oder eine Führungsaufgabe zu übernehmen? Wenn ja, was hindert mich vielleicht daran, mich aktiv der Herausforderung zu stellen?
- Wie finde ich einen klaren, überzeugenden und menschlichen Führungsstil? Gibt es einen typisch männlichen und einen typisch weiblichen?
- Wie gut kenne ich mein fachliches und menschliches Potential? Und wie ‚vermarkte‘ oder bewerbe ich mich überzeugend?
- Was sind meine individuellen Stärken? Meine Alleinstellungsmerkmale?
- Oder generell: Wie finde ich meinen Weg – zum Erfolg und zur persönlichen Erfüllung?
- Und welche konkreten Schritte will und kann ich jetzt gehen, um meine Ziele zu erreichen?